JUMP-Osterfreizeit in Konstanz

13.-17.14.04

Urlaub für Kids - Ostern 2004 - Ein Erlebnis am Bodensee Am 13. April trafen die Jump-Osterfreizeiter in der Jugendherberge Don Bosco in Konstanz am Bodensee ein. Nach Besichtigung unserer Herberge und der Zimmerverteilung, brauchten wir nach der kraftraubenden Anreise erst mal eine Stärkung. Gesättigt von Spagetti mit Tomatensoße ließen wir den Abend mit allerlei Spielen von Fußball bis Billard ausklingen. Den zweiten Urlaubstag verbrachte die Truppe in der eigentlich naheliegenden Stadtmitte von Konstanz. „Eigentlich“ daher, da wir für einen Fußweg von ca. 1 Stunde zur Stadt durch allerlei Ablenkungen wie z.B. Schwäne (und deren Nester), Enten, Lunch-Pausen und der wunderschönen Aussicht über 3 Stunden brauchten. Betreuerinnen Katja und Tanja und Betreuer Markus hatten mit den „fürchterlich“ schmerzenden Füßen der 18 Kinder einen harten Kampf. Endlich angekommen, versammelten wir uns vor einer wunderschönen Kirche und ganz spontan machten wir eine kleine Besichtigung dieses prunkvollen Gebäudes. Die geistliche Stimmung im Innern besänftigte die Gemüter der Truppe wieder und alle Anstrengung war vergessen. So konnten wir unsere Stadtdetektive-Teams: Konstanz-Videomacher, Konstanz-Fotoschießer und Konstanz-Ereignissammler fröhlich zur Erkundungstour aussenden. Am Abend nach einem Haus-Gewinnspiel, das nur mit Ausdauer, Schnelligkeit und Köpfchen zu bestehen war, waren alle total erschöpft und die Nachtruhe brach schnell über uns herein. Konstanz bescherte uns am nächsten Morgen wieder wunderbares Wetter, perfekt um den Tag im Freien zu genießen. Auf einer riesigen Wiese am Bodensee mit Ball, Frisbee, der neu erfundenen Sportart „wer kommt am weitesten mit hoch gekrempelten Hosen ins Wasser“, Gitarre mit Gesang und dem aufregenden Dammbau in rätselhaftem roten Bodenseewasser (roter Ton!), vergingen die Stunden wie im Flug. Am Freitag stand das Museum Sealife an. Dort konnten wir Rochen und Haie, Seesterne und Krebse und vieles mehr in riesigen Aquarien bewundern, mit anschließendem Gang durch das Naturkundemuseum war der Wissensdurst der Kids erst mal gestillt. So blieb noch Zeit für ausgelassenes Spielen, kurzes Shopping oder faules Wiesenliegen. Zurück in der Herberge ging es dann schon wieder ans Packen und anschießend gemeinsam zum letzten leckeren Abendmahl. Danach trafen wir uns zum Luftballon-Platzen und gegenseitiger Tarnbemalung. So gerüstet machte sich die kleine Truppe ganz tapfer und mit Taschenlampen bewaffnet, dicht an dicht auf den Weg durch den Lorettowald von Konstanz zum See. Plötzlich sahen wir einen weißen Schatten! Was ist das denn???. Alle Kinder rannten los und stürmten zum weißen Gespenst. Das war natürlich unser Markus unterm Leinentuch. So war das letzte Ereignis unserer Freizeit eine Nachtwanderung mit anschließendem Lagerfeuer, Stockbrot und Gruselgeschichten. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Heimweg. Die gemeinsame Zeit, das Zusammensein, das zusammen Streiten und Vertragen, Spielen und Lachen, Erzählen und Essen, das Erlebnis am Bodensee wird uns immer in Erinnerung sein.